Woodward 5466-352 NetCon CPU 040 WO LL Mem

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Intelligente I/O-Module verfügen über einen eigenen integrierten Mikrocontroller. Bei den in diesem Kapitel beschriebenen Modulen handelt es sich um intelligente I/O-Module.

Bei der Initialisierung eines intelligenten Moduls schaltet der Mikrocontroller des Moduls die LEDs aus, nachdem der Selbsttest beim Einschalten bestanden wurde und die CPU das Modul initialisiert. Die LEDs leuchten auf, um E/A-Fehler anzuzeigen.

Die CPU teilt dem Modul außerdem mit, in welcher Tarifgruppe jeder Kanal betrieben wird, sowie alle speziellen Informationen (z. B. die Art des Thermoelements im Fall eines Thermoelementmoduls). Während des Betriebs sendet die CPU dann regelmäßig einen „Schlüssel“ an alle I/O-Karten, der ihnen mitteilt, welche Tarifgruppen zu diesem Zeitpunkt aktualisiert werden. Durch dieses Initialisierungs-/Schlüsselübertragungssystem verwaltet jedes E/A-Modul seine eigene Ratengruppenplanung mit minimalem CPU-Eingriff.

Wenn der integrierte Mikrocontroller jede Spannungsreferenz liest, wurden Grenzwerte für die erwarteten Messwerte festgelegt. Wenn der erhaltene Messwert außerhalb dieser Grenzen liegt, stellt das System fest, dass der Eingangskanal, der A/D-Wandler oder die Präzisionsspannungsreferenz des Kanals nicht ordnungsgemäß funktionieren. Wenn dies geschieht, markiert der Mikrocontroller den Kanal als fehlerhaft. Die CPU führt dann alle Aktionen aus, die der Anwendungstechniker in der Anwendung bereitgestellt hat.

Intelligente Ausgangsmodule überwachen die Ausgangsspannung oder den Ausgangsstrom jedes Kanals und alarmieren das System, wenn ein Fehler erkannt wird.

Auf jedem I/O-Modul befindet sich eine Sicherung. Diese Sicherung ist durch eine Aussparung in der Kunststoffabdeckung des Moduls sichtbar und austauschbar. Wenn eine Sicherung durchbrennt, ersetzen Sie sie durch eine Sicherung desselben Typs und derselben Größe.