TRICONEX 4119A Erweitertes intelligentes Modul

4119A Erweitertes intelligentes Kommunikationsmodul

Das Enhanced Intelligent Communication Module (EICM) Modell 4119A ermöglicht dem Tricon die Kommunikation mit Modbus-Mastern und -Slaves, TriStation 1131 und Druckern.

Für Modbus-Verbindungen kann der EICM-Benutzer die RS-232-Punkt-zu-Punkt-Schnittstelle für einen Master und einen Slave oder die RS-485-Schnittstelle für einen Master und bis zu 32 Slaves wählen. Der RS-485-Netzwerkstamm kann aus einem oder zwei Twisted-Pair-Kabeln bis zu einer maximalen Länge von 4.000 Fuß (1.200 Metern) bestehen.

Jeder EICM enthält vier serielle Ports und einen parallelen Port, die gleichzeitig betrieben werden können. Jeder serielle Port kann als Modbus-Master mit bis zu sieben Modbus-Mastern pro Tricon-Chassis konfiguriert werden. Ein einzelnes Tricon-System unterstützt maximal zwei EICMs, die sich in einem logischen Steckplatz befinden müssen. (Die Hot-Spare-Funktion ist für das EICM nicht verfügbar, Sie können jedoch ein fehlerhaftes EICM ersetzen, während der Controller online ist.)
Jeder serielle Port ist eindeutig adressiert und unterstützt entweder die Modbus- oder die TriStation-Schnittstelle.

Die Modbus-Kommunikation kann entweder im RTU- oder ASCII-Modus durchgeführt werden. Der Parallelanschluss bietet eine Centronics-Schnittstelle zu einem Drucker.

Jeder EICM unterstützt eine Gesamtdatenrate von 57,6 Kilobit pro Sekunde (für alle vier seriellen Ports).

Programme für den Tricon verwenden Variablennamen als Bezeichner, Modbus-Geräte verwenden jedoch numerische Adressen, sogenannte Aliase. Daher muss jedem Tricon-Variablennamen, der von einem Modbus-Gerät gelesen oder darauf geschrieben wird, ein Alias ​​zugewiesen werden. Ein Alias ​​ist eine fünfstellige Zahl, die den Modbus-Nachrichtentyp und die Adresse der Variablen im Tricon darstellt. In der TriStation 1131 wird eine Aliasnummer vergeben.